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Mähfreier Mai

Macht mit bei der internationalen Initiative!

 

„No Mow May“-„Mähfreier Mai“:

Weniger Rasen mähen - mehr Artenvielfalt

 

Wer den Rasenmäher im Schuppen lässt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Man kann es auf die einfache Formel bringen: Weniger Rasen mähen - mehr Bienen, Schmetterlinge und Vögel.

 

Bei einem kurz geschnittenen Rasen besteht die Gefahr, dass er durch Hitze geschädigt wird und die Sonne Verbrennungen hervorruft. Außerdem benötigt der Rasen viel Wasser. Und: Für Insekten ist er völlig wertlos. Bienen und Hummeln, die suchend über den Rasen fliegen, finden NICHTS! In den letzten Jahrzehnten ging die Anzahl der Insekten um bis zu 80% zurück. Insekten bestäuben jedoch an die 75% aller Kulturpflanzen und dienen anderen Arten wie Vögeln als Nahrung.

 

Schon der etwas seltener gemähte Kräuterrasen ist eine gute Alternative zum sterilen Kurzrasen. Von großem Nutzen ist es auch, einige Blühinseln stehen zu lassen und nur rundherum zu mähen. Ein „wildes Eck“ im Garten anzulegen, das nur einmal im Jahr oder gar nicht gemäht wird und in das sich Nützlinge zurückziehen können, ist ein weitere Möglichkeit zur Förderung der Artenvielfalt. Eine Mischung aus Flächen, die gemäht werden und Bereichen, die wachsen und blühen dürfen, stellt einen guten Kompromiss dar und kann den Bedürfnissen aller gerecht werden.

 

Darum: Sei dabei beim „Mähfreien Mai“ mit den Vorteilen:

 

- Weniger Zeitaufwand

- Weniger Wasserverbrauch

- Weniger Lärm

- Weniger Engergieverbrauch

- Mehr Blüten, Insekten, Vögel

 

summende-gaerten.de

nachhaltig-sein.info

orf.at/stories/3262721

nomowmay.plantlife.org.uk

Dave Goulson, Wildlife Gardening: Die Kunst, im eigenen Garten die Welt zu retten

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